Nach intensiver Auseinandersetzung darüber, was eine gute Schule ausmacht, ist ein Leitfaden entstanden, an dem Vertretungen aller drei Gremien an den Schulen (Schulleitungen, Schulkommissionen, Lehrpersonenvertretung LKB) mitgearbeitet haben. Der Leitfaden steht mit seinen Empfehlungen allen zur Verfügung und ist dafür gedacht, die Zusammenarbeit zu reflektieren und vielleicht zu verändern.
 

Die Wettbewerbsrunde 2023/24 ist lanciert.

Seit 22 Jahren nehmen Lernende aus Zürcher Berufsfachschulen am ZKB Nachhaltigkeitspreis teil. Dieser zeichnet Berufslernende aus, die sich in ihren Vertiefungsarbeiten (VA) im Rahmen des ABU mit aktuellen Fragen zur ökologischen, ökonomischen bzw. sozialen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Neu sind Vertiefungsarbeiten aus den Berufsmaturitätsschulen zugelassen (IDPA).  

Mit dem Innovationsfonds des Kantons Zürich werden Unterrichtsprojekte von Berufs- und Mittelschullehrpersonen gefördert. Für das kommende Schuljahr steht erneut die Möglichkeit offen, finanzielle Unterstützung und Beratung für eigene Unterrichtsprojekte zu beantragen. Die LKB ermuntert alle Lehrpersonen mit Ideen für innovative Unterrichtsprojekte eine eigene Ideenskizze einzureichen. Projekte werden unterstützt mit 1 bis 10 Jahreslektionen.
Neue Förderrunde ab September!
 

Während der Coronapandemie durften wir die DLH-Community-Kanäle kennen lernen, über welche man sich ganz informell und sporadisch austauschen konnte. Für einige galten sie als „Retter in der Not“. Weit weniger bekannt sind bisher die Communities of Practice – kurz CoPs, die sich aus den Community-Kanälen entwickelten. Diese sind durch einen kontinuierlichen Fachaustausch geprägt und werden von einer Person professionell geleitet und moderiert. Mittlerweilen existieren bereits 14 CoPs zu fachlichen und überfachlichen Themen (z.B. Englisch, Gamification, KI/ChatGPT). Bei Interesse an der Teilnahme in einer CoP kann man sich direkt an die entsprechende CoP-Leitung wenden: https://dlh.zh.ch/home/cops 

Die offizielle Antwort der LKB zur Vernehmlassung Governance ist nun endgültig eingereicht. Wir haben versucht, alle Rückmeldungen und Kommentare in der einen oder anderen Weise abzubilden. Allen, die sich mit der komplexen Sachlage auseinandergesetzt und uns darin unterstützt haben, die vielfältige Berufsschullandschaft in unserer Antwort gebührend abzubilden, sei nochmals ganz herzlich gedankt!

Mirko Marsano wurde als Vertreter der Lehrpersonenkonferenz der Berufsfachschulen am 26.Juni 2023 zusammen mit den anderen Kandidierenden für den Bildungsrat offiziell vom Kantonsrat gewählt! Wir beglückwünschen unseren Vorstandskollegen Mirko zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg!

Für weitere Informationen zum Bildungsrat: Bildungsrat

 

 

Laufende und abgeschlossene Vernehmlassungen. Aktuell:«Governance» |  «Gesetz über die EB Zürich, kantonale Schule für Berufsbildung» | «Änderungen am Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Berufsbildung (EG BBG)» | Rechtlichen Grundlagen des Projektes «Gymnasium 2022»

Definitiv eingeführt bei guten Vornoten

Aufgrund der Coronapandemie wurde die prüfungsfreie Zulassung für alle Ausrichtungen der BM 2 mit Eintritt in die Schuljahre 2020/21 und 2021/22 bei einer Gesamtnote von mindestens 5.0 im EFZ eingeführt und im Berufsmaturitätsreglement (§ 16 BMR) verankert. Der Regierungsrat und die Bildungsdirektion sehen dadurch gleichzeitig ihr Ziel, die Berufsmaturität zu fördern, untermauert. 
Die LKB befürwortet diese Regelung zur Förderung der Berufsmaturität, fordert aber einige Begleitmassnahmen, damit die Qualität nicht sinkt und die Belastung für die Lehrpersonen nicht übermässig steigt. So machen wir uns stark für Stützkurse und die Reduktion der Klassengrösse. Das EFZ, welches nun die Aufnahme bei gutem Abschneiden steuert, darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Zudem soll das neue Aufnahmeverfahren maximal vier Jahre nach Einführung evaluiert werden. Es muss festgehalten werden, dass diese Förderung nicht gratis zu haben ist. 
 
 
 

Die Schulen arbeiten an der Umsetzung

Ab Schuljahr 2023 wird der schulische Teil der KV-Lehre und des Detailhandels komplett umgestaltet. Die Grundidee der Reform der SKKAB (Schweizerische Konferenz der Ausbildungs- und Prüfungsbrachen) sieht eine engere Verknüpfung von Praxis und Theorie sowie einen Übergang zur „Handlungskompetenzorientierung“ vor.

Die bisherigen Fächer werden zu fünf Handlungskompetenzbereichen zusammengefasst, eine von zwei Fremdsprachen soll optional sein, ebenso FRW und digitale Kompetenzen. Die Schulen haben zusammen mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt einen Parforce geleistet, damit die neuen Lehrpläne auf das neue Schuljahr umgesetzt werden können.

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